Wieviel ich mich auch im Leben kränkte,
segne ich den Tag doch allerzeit,
wo die Mutter mir das Leben schenkte
für das Glücklichsein, für Not und Leid.
Jenen Tag, wo ich zum ersten Male
Mit den Lippen fand der Mutter Brust,
wo die Zärtlichkeit der ersten Strahlen
aus dem Dunkel ich empfand mit Lust.
Wieviel Reichtum ist mir doch gegeben!
Wieviel Glück besitz ich, wieviel Freud’!-
Auf der Erde lieben, lachen, leben,
unter Menschen sein in Lust und Leid!
Aus dem Ukrainischen von Sepp Österreicher